European Parliament member: How to stop human rights violations in Bahrain?

German Below

Unjust trials of protestors, online critics of the government, and relatives of these people continued in Bahrain, as did other forms of censorship. Excessive numbers of defendants were tried in group trials, which amounted to mass trials in some cases, as well as other unfair trials.

Ivan Vilibor Sinčić, a Croatian politician and Member of the European Parliament, has asked a number of questions to the to the Vice-President of the European Commission / High Representative of the Union for Foreign Affairs and Security Policy regarding human rights violations in Bahrain.

In one of the questions, Mr. Sinčić stated that the Bahrain has no independent media. All locally based newspapers and broadcasters support the government and are owned and/or managed by people close to the government. Bahrain has used the pretext of COVID‑19 to further repress freedom of expression. 

Recent reports by Amnesty International and Human Rights Watch indicate that the Bahraini Government still imprisons human right activists and opposition leaders in unsanitary conditions. The lack of adequate sanitation led to scabies outbreaks in Jau Prison – Bahrain’s largest prison – and the Dry Dock Detention Center in December 2019 and January 2020. The authorities continue to deny Bahraini prisoners adequate medical care.”

Among those who have been harassed, arbitrarily detained, prosecuted and/or jailed are government critics, women’s rights activists, human rights defenders, relatives of activists, journalists, and online critics of the government’s responses to the COVID‑19 pandemic. 

The MEP then proceeded to ask: “What plans does the Vice‑President of the Commission / High Representative of the Union for Foreign Affairs and Security Policy have to stop these violations in Bahrain?”

Bahrain has continued to bar independent human rights monitors such as Amnesty International, Human Rights Watch, and UN human rights organizations from entering the country.

German

In Bahrain wurden weiterhin ungerechte Gerichtsverfahren gegen Demonstranten, Online-Kritiker der Regierung und Angehörige dieser Menschen geführt, ebenso wie andere Formen der Zensur. In Gruppenprozessen, die in einigen Fällen Massenprozessen gleichkamen, sowie in anderen unfairen Prozessen wurde eine übermäßige Zahl von Angeklagten vor Gericht gestellt.

Ivan Vilibor Sinčić, ein kroatischer Politiker und Mitglied des Europäischen Parlaments, hat dem Vizepräsidenten der Europäischen Kommission / Hohen Vertreterin der Union für Außen- und Sicherheitspolitik eine Reihe von Fragen zu Menschenrechtsverletzungen in Bahrain gestellt.

In einer der Fragen erklärte Herr Sinčić, dass es in Bahrain keine unabhängigen Medien gebe. Alle lokal ansässigen Zeitungen und Rundfunkanstalten unterstützen die Regierung und befinden sich im Besitz und/oder unter der Verwaltung von regierungsnahen Personen. Bahrain hat den Vorwand von COVID 19 genutzt, um die Meinungsfreiheit weiter einzuschränken.

Jüngste Berichte von Amnesty International und Human Rights Watch zeigen, dass die Regierung von Bahrain Menschenrechtsaktivisten und Oppositionsführer immer noch unter unhygienischen Bedingungen inhaftiert. Der Mangel an angemessenen sanitären Einrichtungen führte im Dezember 2019 und Januar 2020 zu Krätzeausbrüchen im Jau-Gefängnis – Bahrains größtem Gefängnis – und im Trockendock-Haftzentrum. Die Behörden verweigern bahrainischen Gefangenen weiterhin eine angemessene medizinische Versorgung.“

Zu denjenigen, die schikaniert, willkürlich inhaftiert, strafrechtlich verfolgt und/oder inhaftiert wurden, gehören Regierungskritiker, Frauenrechtlerinnen, Menschenrechtsverteidigerinnen, Angehörige von Aktivistinnen, Journalisten und Online-Kritiker der Reaktionen der Regierung auf die COVID-19-Pandemie.

Anschließend fragte der Europaabgeordnete: „Welche Pläne hat der Vizepräsident der Kommission / Hohe Vertreterin der Union für Außen- und Sicherheitspolitik, um diese Verstöße in Bahrain zu stoppen?“

Bahrain hat unabhängigen Menschenrechtsbeobachtern wie Amnesty International, Human Rights Watch und UN-Menschenrechtsorganisationen weiterhin die Einreise in das Land untersagt.