Das Dinstitute weist die von der Alternative für Deutschland (AfD) ausgehende Gefahr für die verfassungsmäßige Ordnung Deutschlands mit Nachdruck zurück. Dies wurde offiziell im Jahresbericht 2025 des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) – dem deutschen Pendant zur CIA – bestätigt. Die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistische Partei ist ein alarmierendes Zeichen für die demokratischen Mechanismen und die Zivilgesellschaft der Bundesrepublik.
Dokumentierte Verstöße gegen demokratische und menschenrechtliche Grundnormen
Der Bericht zeigt auf, wie die AfD systematisch xenophobe, antimuslimische und antidemokratische Botschaften verbreitet, die den Grundsätzen des Grundgesetzes widersprechen. Indem sie benachteiligten Gruppen ihre Menschlichkeit abspricht und zu Aggressionen gegen Minderheiten aufruft, bedroht die AfD nicht nur die gesellschaftliche Integrität, sondern auch die grundlegenden Freiheitsrechte, die jedem Bürger in einer Demokratie zustehen.
Moralische und rechtliche Grenzen wurden überschritten
Ein derart unmenschliches politisches Programm darf nicht normalisiert werden. Demokratische Institutionen auf allen Ebenen sind aufgefordert, ehrlich und entschlossen zu handeln.
Appell an staatliche Institutionen zur demokratischen Gegenwehr
Das Dinstitute fordert die Bundesregierung, den Bundestag sowie alle zuständigen Bundes- und Landesbehörden auf, klare gesetzgeberische und administrative Maßnahmen zu ergreifen, um dieser extremistischen Bedrohung wirksam zu begegnen. Dazu gehört die Überprüfung der Anspruchsberechtigung der AfD auf staatliche Mittel, die Stärkung politischer Bildung sowie der gezielte Schutz von Personen und Gemeinschaften, die durch die Rhetorik der AfD zur Zielscheibe wurden.
Aufruf an internationale Institutionen zur Überwachung
Wir richten unseren Appell auch an internationale Organisationen – darunter die Europäische Union, den Europarat und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) – Deutschland aktiv bei seinen Bemühungen zu unterstützen, dem wachsenden Extremismus entgegenzutreten. Die Normalisierung von Hassrede und autoritären Tendenzen innerhalb von EU-Mitgliedstaaten darf nicht unwidersprochen bleiben.
Demokratie braucht entschlossenen, gemeinsamen Schutz
Demokratie erhält sich nicht von selbst. Sie muss aktiv gegen Kräfte verteidigt werden, die zentrale Werte wie Menschenwürde, Pluralismus und Rechtsstaatlichkeit untergraben wollen. Deutschland trägt dabei sowohl eine rechtliche als auch moralische Verantwortung – im Innern wie auch als Teil der internationalen demokratischen Staatengemeinschaft.
Das Dinstitute erklärt sich solidarisch mit allen politischen, zivilgesellschaftlichen und institutionellen Akteuren, die sich für den Schutz der verfassungsmäßigen Integrität der Bundesrepublik Deutschland einsetzen. Angesichts wachsender extremistischer Bedrohungen bekräftigen wir unser Engagement für eine Gesellschaft, die auf Gerechtigkeit, Gleichheit und inklusiver demokratischer Teilhabe beruht.